Rad-Challenge Nr.6: “Dicke Brunhilde”

Heuer fanden sich 8 Teilnehmer und fuhren in 3 Tagen eine Gesamtdistanz von 166km großteils im Salzkammergut. Nach den Lockdowns im Coronajahr war angesagt, dass wir heuer 3x etwa 50km statt der üblichen 3x 70km fahren und uns dafür mehr Zeit für Schwimmen in den Seen gönnen.

1. Tag (67 km): Salzburg – Mondsee – Unterach – Weißenbachtal Nachdem außer Atti und mir nur Radler mitfuhren, welche letztes Jahr nicht dabei waren, folgten wir teilweise wieder der alten Ischlerbahntrasse. Nach einem Badeabstecher am Mondsee besuchten wir den Tunnelbunker Plomberg. Danach ging es über Unterach am Attersee weiter ins wildromantische Weißenbachtal, wo wir nach einer Bachdurchfurtung Attis und Martins beste Freundin, die “dicke Brunhilde” (eine variable schwarze Kothe, in der man sogar Feuer machen kann) im Wald aufbauten. Es wurde am Lagerfeuer gekocht und bis nach Mitternacht gelacht und gequatscht.
2. Tag (47 km): Weißenbachtal – Bad Ischl – Strobl – Abersee Es schläft sich gut mit der “dicken Brunhilde“, weshalb wir erst um 9 Uhr aufwachten. Nach dem Frühstück mit Kaffee und einem Bad beim Nixenfall, ging es den Schotterweg R15 das Weißenbachtal hinaus nach Bad Ischl. Dort besuchten wir die Original-Lok der alten Ischlerbahn. Bei Abersee gingen wir schwimmen und stärkten uns beim Kiosk. Danach fanden wir oberhalb im Wald beim Dorf der Tiere ein schönes Plätzchen für die “dicke Brunhilde“, wo wir den Tag wiederum gemütlich am Lagerfeuer ausklingen ließen.
3. Tag (52 km): Abersee – St. Gilgen – Fuschl – Salzburg Heute standen wir früher auf. Es regnete, aber nur kurz. Wir bauten die “dicke Brunhilde” ab, frühstückten und starteten los, den Wolfgangsee entlang. In St. Gilgen kam die Sonne durch und wir fuhren über den Berg nach Fuschl zum Mittagessen. Beim Wirt konnte man sogar am Steg baden. Dann gings über Hof zurück nach Salzburg, wo wir uns bei Roswitha und Ernst zurückmeldeten und auf der Terrasse selbstgemachte Säfte bekamen. Schlusskreis war wie immer am Grund.