CaEx-SOLA ’18 – “Inselhüpfen” in Dalmatien

Am Freitag dem 13. Juli 2018 trafen wir uns am Salzburger Hauptbahnhof um zu unserem heurigen SoLa-Ziel Dalmatien – einem Küstengebiet in Kroatien – zu gelangen. Nach einer kurzen Ansage ging es zum Bahnsteig und um 14:15 Uhr fuhren wir los. Nach erstmal 7 Stunden Fahrt stiegen wir in Zagreb aus, wo wir etwa 2 Stunden Aufenthalt hatten. Um ca. 23:00 Uhr ging es mit dem Nachtzug weiter nach Split.
Am Samstag früh morgens in Split angekommen, hatten wir Zeit uns umzusehen, Essen zu kaufen und in einem Park auszuruhen. Um 11 Uhr fuhren wir mit der Fähre weiter auf die Insel Brač. Dort verbrachten wir eine Zeit im Park von Supetar und konnten zum ersten Mal im Meer baden. Danach ging es weiter mit dem Bus nach Bol, einer kleineren Hafenstadt im Süden der Insel. Von dort wanderten wir die lange Strandpromenade entlang zum goldenen Horn, einem der beliebtesten Strände Kroatiens, wo wir den Rest des Tages verbrachten. Im nahen Kiefernwald fanden wir sogar eine Gelegenheit zum Duschen. Bei Einbruch der Dunkelheit suchten wir einen Schlafplatz, den wir bei einer abgelegenen Tennisanlage fanden.
Am Sonntag gingen wir vormittags zurück zum Hafen von Bol. Nachdem wir uns mit Essen versorgt hatten, bestiegen wir die Fähre und setzten auf die Insel Korčula über. Wir verbrachten den Rest des Tages in der Inselhauptstadt und fanden einen Schulhof zum Übernachten. Da an diesem Tag das Finalspiel der Fußball-WM war, sahen wir uns Kroatien gegen Frankreich vor einem Lokal im Park an.
Am Montag ging es nach der Nacht auf dem Schulhof für uns mit dem Bus weiter nach Lumbarda, einem kleinen Ort im äußersten Osten der Insel. Durch die Weingärten wanderten wir zu einem Strand. Ein paar von uns gingen schwimmen, während andere Karten spielten oder nach einem Restaurant und Duschen Ausschau hielten. Nach dem Abendessen machten wir uns durch die Weingärten zurück auf den Weg zu einem Eselrennen in der Innenstadt. Weil wir etwas zu spät kamen, machten wir lieber Yoga und die Plank-Challenge am Dorfplatz. Da es in der kommenden Nacht regnen sollte, suchten wir einen überdachten Schlafplatz, und fanden zum Glück ein “Haus” (wahrscheinlich die Aussegnungshalle) neben einem Friedhof. In der Nacht begann es dann tatsächlich ganz fürchterlich zu Gewittern.
Am Dienstag ging es erstmal zum nächsten Supermarkt und dann mit dem Bus und der Fähre weiter auf die Insel Mljet. Tagsüber waren wir am Strand und am Abend aßen wir in einem Restaurant auf CaEx-Kassa. Nachts schliefen wir auf einem Betonsteg am Meer.
Wie jeden Morgen suchten wir am Mittwoch den nächsten Supermarkt auf, um uns für die bevorstehende Wanderung zu stärken. Wir quetschten uns in einen Bus für 12 Personen zu neunzehnt hinein und fuhren zum Aufstiegspunkt unserer Wanderung im Nationalpark von Mljet. Mit vollem Gepäck bestiegen wir den Berg, auf dessen Gipfel wir eine schöne Aussicht auf das Meer hatten. Ein paar CaEx entschieden sich, mit Julie auf den noch höheren Gipfel zu gehen, die anderen wanderten wieder hinunter ans Meer um zu baden. Als alle wieder beisammen waren, fuhren wir mit einem Boot zu einer kleinen Insel mit einem Kloster in einer Lagune. Kurz darauf gelangten wir mit einem weiteren Boot zum anderen Ende des Sees und wanderten weiter zum zweiten Hafen der Insel. Von dort fuhren wir mit der Fähre auf die Insel Hvar. Hier hatten wir Zeit um zu kochen und einen Schlafplatz zu finden. Schließlich schliefen wir in einem Wald über der Stadt.
Am Donnerstag nach dem Aufstehen und Frühstücken fuhren wir gleich zum Campingplatz von Stari Grad. Zu unserer Erleichterung gab es gratis Duschen und Toiletten!!
Am Freitag mieteten wir uns ein kleines Boot, mit dem wir gruppenweise über das Meer fuhren und in zwei schönen Buchten vom Boot aus hineinspringen und baden konnten. Die letzte Nacht stand bevor und es war Zeit für die Verleihung. Diese fand bei Abendrot am Meer statt.
Am Samstag standen einige sehr früh um 5 Uhr auf, um auf einen kleinen Berg zu gehen und den Sonnenaufgang zu erleben. Danach gingen wir zum Hafen und fuhren mit der Fähre zurück nach Split. Dort lernten wir wiener Studenten kennen, die zufällig mit dem selben Zug zurück nach Hause fuhren. Nach einem gemeinsamen Eisessen traten wir die 18-stündige Heimreise über Zagreb an. Um Platz zu sparen, hängten wir unsere Hängematten in den Zugabteilen auf.
Am Sonntag dem 22. Juli waren wir um 13:49 Uhr wieder zurück am Salzburger Hauptbahnhof. Dort bekamen wir unsere Lagerabzeichen und nach dem Schlusskreis ging es für alle wieder nach Hause.

— Franziska & Karima (Ca)