Dass die Heimstunde diesmal schon eine Stunde früher begann deutete schon mal darauf hin, dass heute etwas Besonderes sein musste. Aber wie spannend sie wirklich werden würde, ahnten wir noch nicht. Mit einem Teil einer Schatzkarte, welchen wir auf eine unserer Reisen im Märchenland gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg. Plötzlich fanden wir eine andere Bibergruppe und das mitten auf dem Mönchsberg. Es waren die Biber der Gruppe Mülln. Da das Motto bei dem Biber teilen ist, fragten ob sie Lust hätten an der Schatzsuche teilzunehmen. Nach einem kurzen kennenlernen und dem gordischen Knoten als erste Aufgabe ging es auch schon wieder weiter in Richtung Johannes-Schlößl. Dort fanden wir ein trauriges Monster. Es war deshalb traurig, weil niemand mit ihm spielen wollte. Zum Glück waren wir ja jetzt da und spielten solange mit ihm bis es nicht mehr traurig war. Aus Dank dafür gab es uns den anderen Teil der Schatzkarte. Mit der vollständigen Karte stand dem Schatz nichts mehr im Wege. Dachten wir uns zumindest. Erst bei genauerer Betrachtung, stellten wir fest dass die Karte ungenau war. Aber genau in dem Augenblick als wir nicht mehr weiter wussten, tauchte das Monster so mir nichts, dir nichts wieder auf. Auf die Fragen hin, ob es vielleicht noch etwas hätte das uns hilft antwortete es dass wir zuerst ein Memory mit Tieren und den dazugehörigen Lebensräumen lösen müssten. Zum Glück stellte das für uns keine Schwierigkeit da. Jetzt stand dem Schatz wirklich nichts mehr im Wege. Wir fanden eine Schatztruhe voll mit Bibermedaillons. Nach einer gerechten Aufteilung und einem gemeinsamen Schlusslied verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden.
Chipsi.